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SPD Petterweil - im Gespräch mit Landtagskandidatin Fuhrmann

SPD Petterweil - im Gespräch mit Landtagskandidatin Fuhrmann

SPD Petterweil - im Gespräch mit Landtagskandidatin Fuhrmann

„Kostenfreie Bildung - von der Krippe bis zum Meister oder Master. Nur so kann es echte Chancengleichheit geben“, findet Mirjam Fuhrmann, SPD-Direktkandidatin für den hessischen Landtag. Sie sprach bei und mit den Petterweiler Sozialdemokraten über ihre politischen Ziele und die der Landespartei und diskutierte mit den Anwesenden über deren Anregungen und Fragen.

einige Teilnehmer der Sitzung der SPD Petterweil mit Mirjam Fuhrmann (Bildmitte)

Bildung ist für die Kandidatin aus der Nachbarstadt Bad Vilbel ein Punkt, der ganz wichtig ist und wo Hessen besonderen Nachholbedarf hat. Es müsse Schluss damit sein, dass die Bildung der Kinder vom Geldbeutel der Eltern abhängt. Dafür brauchen wir endlich echte Ganztagsschulen, fordert Fuhrmann. Die derzeitige CDU-geführte Landesregierung habe in den letzten fünf Jahren gerade einmal fünf neue Ganztagsschulen in Hessen geschaffen. Das sei zu wenig. Die Sechs-Stunden-pro-Tag-Befreiung von Kita-Gebühren hält sie für eine Mogelpackung, bei der zu viele Kosten bei den Kommunen hängenblieben.
Die Mobilität müsse verbessert werden, und zwar in Stadt und Land, findet Fuhrmann. Die ländlichen Bereiche dürften nicht abgehängt werden und der öffentliche Nahverkehr müsse weiter ausgebaut und Verbesserungen für einen guten und sicheren Radverkehr eingeleitet werden. Eine Mobilitätswende sei nötig. Der Stau in Hessen, der letztes Jahr dreimal um die Erde reichte, müsse endlich angegangen werden. Von den Anwesenden gab es Vorschläge, spezielle Tickets, ähnlich dem Schüler- und Auszubildendenticket, auch für andere Gruppen zu entwickeln. Auch das in Karben geltende 1€-Ticket, das von der örtlichen SPD initiiert worden war, wurde angeführt.
Schließlich Wohnen. Rund um Frankfurt kenne man das Problem mit mangelndem bezahlbarem Wohnraum nur zu gut. Suche man eine Wohnung, müsse man dafür entweder sehr tief in die Tasche greifen oder könne hier nicht wohnen bleiben. Dazu sagt Fuhrmann Nein. Die Menschen sollten in ihrer Heimat bleiben können, wenn sie das wollen, auch Erzieherinnen und Erzieher, Pflegepersonal, Polizistinnen und Polizisten und Angehörige vieler anderer Berufe. All diese Menschen, die einen wichtigen Job in unserer Gesellschaft machen, müssten auch die Chance haben, im Ballungszentrum eine bezahlbare Wohnung zu finden. 100.000 m² Bauland für bezahlbare Wohnung habe Thorsten Schäfer-Gümbel für die ersten 100 Tage seiner Regierung zugesagt - und ein eigenes Wohnungsministerium. Der designierte Wohnungsbauminister, Hans-Joachim Rosenbaum, ist Betonbauer und ein Wetterauer, der um die Probleme wisse und richtig anpacken könne. Ob man nicht analog zu Arbeitsplatzquoten für Menschen mit Behinderung Vorgaben für Sozialwohnungen einführen könne, wurde aus der Runde in die Diskussion gebracht.
Mirjam Fuhrmann fühlt sich sehr motiviert für diese Ziele zu kämpfen. “Ich hoffe, ihr seid es auch und unterstützt mich, wo immer ihr könnt“, appellierte sie an die Anwesenden, „erzählt euren Freunden und Bekannten, dass es nur mit der SPD ein soziales Hessen für die Vielen geben wird. Für den Sozialarbeiter ebenso wie für die Ingenieurin, für den Erzieher, ebenso wie für die Polizistin. Dafür kämpfe ich! Mit Euch zusammen.“

einige Teilnehmer der Sitzung der SPD Petterweil mit Mirjam Fuhrmann (Bildmitte)Mirjam Fuhrmann mit SPD-Mitgliedern beim Petterweiler Dorffest