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Beck streut hanebüchenen Unsinn

Beck streut hanebüchenen Unsinn

Weiter unnötiger Streit um Busangebot in Karben

Beck streut hanebüchenen Unsinn

„Herr Beck bestätigt eindrucksvoll die Feststellung von Landrat Joachim Arnold, dass es ihm nur um die Verunsicherung der Bürgerinnen und Bürger im Vorfeld der Land-tags- und Bundestagswahl geht", so SPD-Fraktionschef Thomas Görlich. "Seit Wochen ist bekannt, das der ZOV (Zweckverband Oberhessische Versorgungsbetriebe) als Aufgabenträger für den ÖPNV, und somit verantwortlich für den Nahverkehrs-plan, das Busangebot in Karben nicht reduzieren will und im Rahmen des laufenden Anhörungsverfahrens die bisherigen Mindeststandards wieder herstellen will. Damit war das Thema eigentlich erledigt.


Dennoch haben wir Sozialdemokraten in der Stadtverordnetenversammlung die bereits ausgesprochene gleichlautende Forderung des Magistrats unterstützt, weil wir selbstverständlich auch für ein attraktives Busangebot einstehen. Gleichzeitig haben wir den Beschluss herbeigeführt, dass der ZOV kurzfristig in einer Ausschusssitzung für alle Fragen zur Verfügung steht, übrigens auch für alle Fragen zur Schülerbeförderung der Okärber Kinder zur Kurt-Schumacher-Schule. Nun stellt sich die Frage, weshalb dieser Termin noch nicht stattgefunden hat. Offensichtlich hat Bürgermeister Rahn und die ihn tragende Koalition vor dem Wahltag an einer sachlichen Debatte kein Interesse.



Das war schon klar, als in der Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 22. August nicht der ZOV, sondern der Wetteraukreis in die Pflicht genommen werden sollte. Die Spitze der Ignoranz war die mehrfach wiederholte Behauptung von Herrn Beck, der Zweckverband ZOV sei ein Eigenbetrieb des Wetteraukreises. Das ist hanebüchener Unsinn und das müsste auch Herr Beck wissen. Die nötige Aufklärung über die Konzernstruktur des ZOV hätte er in wenigen Minuten vom christdemokratischen Vorstandschef Rainer Schwarz erhalten können, der als Geschäftsführer von ZOV-Verkehr auch gleich die notwendigen Informationen zum Verfahren der Aufstellung des Nahverkehrsplanes hätte geben können. Offensichtlich ist Herr Beck sachlichen Argumenten nicht zugetan und verunsichert lieber die ÖPNV-Nutzer.



Landrat Joachim Arnold hat offensichtlich recht, dass es Herrn Beck nur um unsachlichen Wahlkampf geht und entschuldigen muss er sich sicher nicht, wenn er  eine zutreffende Beurteilung abgibt," so Görlich abschließend.