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Bezahlbaren Wohnraum fördern!

Bezahlbaren Wohnraum fördern!

Karben fit für die Zukunft?

Bezahlbaren Wohnraum fördern!

Die SPD Karben hat in der letzten Stadtverordnetensitzung erneut das Thema „bezahlbarer Wohnraum“ auf die Tagesordnung gebracht. Vorrangig ging es um die Umsetzung des Beschlusses der Stadtverordnetenversammlung vom 28. Juni 2013 im Baugebiet Sohlweg in Burg-Gräfenrode ein Baugrundstück für die städtische Wohnungsbaugesellschaft zu reservieren. Dies scheint nach den Äußerungen des Bürgermeisters nicht sicher, da für ein solches Ziel keine neuen Schulden aufgenommen werden sollen.

Als Sozialdemokraten haben wir hierzu generell eine andere Auffassung:




  1. Wir erachten es (generell) für notwendig, dass die Stadt Wohnungen vorhält, die auch mit kleinen und mittleren Einkommen bezahlbar sind.


  2. Wir meinen, dass die Bereitstellung von bezahlbaren Wohnungen für unsere Stadt bei der Gewinnung von Beschäftigten im Dienstleistungssektor ein Wettbewerbsvorteil für unsere Stadt sein kann. Wir denken hierbei auch an Pflegekräfte und Kindergärtnerinnen.


  3. Wir werden auch für ältere Bürger in unserer Stadt immer mehr bezahlbaren barrierefreien Wohnraum brauchen, denn viele können aufgrund von gesundheitlichen Beeinträchtigungen nicht mehr ihren bisherigen Wohnungen / Häusern leben, ohne gleich in ein Pflegeheim wechseln zu müssen.


  4. Wir haben in der letzten Zeit immer wieder Stellung bezogen zu den Immobilienverkäufen der Stadt. Unsere Auffassung ist die, dass durch die daraus resultierenden Gewinne neuer kostengünstiger Wohnraum  geschaffen werden muss.


  5. Wir sind der Auffassung, dass es Aufgabe der  Stadt ist, den zu erwartenden Bedarf an Wohnungen für die nächsten Jahre zu ermitteln und danach die Planungen für die weitere Stadtentwicklung auszurichten und die erforderlichen Investitionen abzuleiten


  6. Die Konsolidierung des städtischen Haushalts darf nicht dazu führen, dass Investitionen für die Zukunft unserer Stadt bis zum St. Nimmerleinstag ausgesetzt werden.


Wir wollen nicht den Teufel  an die Wand malen und unser Karben mit der Insel Sylt vergleichen. Dort gibt es für die ursprüngliche Bevölkerung so gut wie keine Zukunft mehr. Viele haben mittlerweile ihren Wohnort auf dem Festland, weil das Wohnen auf Sylt nicht mehr zu finanzieren ist.

Wir wollen ein Karben, in dem es sich leben lässt!