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Erklärung der CDU zur Schulsozialarbeit

Erklärung der CDU zur Schulsozialarbeit

Manchmal ist es nie zu spät!

Erklärung der CDU zur Schulsozialarbeit

"Manchmal ist es nie zu spät, sich zu einem wichtigen Projekt zu bekennen", so die Karbener SPD-Vorsitzende Christel Zobeley zum Erklärung der CDU Karben, die Schulsozialarbeit an der Kurt-Schumacher-Schule ausweiten zu wollen, und ergänzt: "Die Karbenerinnen und Karbener wissen, wie wichtig es war seit vielen Jahren an der Gesamtschule ein stetiges und zuverlässiges Schulsozialarbeit - Projekt zu haben.

Seit 1989 besteht an der Karbener Kurt-Schumacher-Schule Schulsozialarbeit. Sie wurde vom Deutsch-Ausländischen Freundschaftskreis (DAF) konzipiert, eingerichtet und betreut. Bis Ende 2001 war der DAF mit tatkräftiger Unterstützung der sozialdemokratischen Bürgermeister Träger der Schulsozialarbeit. Dann hat die Stadt selbst die Verantwortung übernommen.

Auch Ehrenbürgermeister Detlev Engel weiß, dass viele Kommunen Karben deswegen beneidet haben. "Viele bürgerliche Kommunalpolitiker haben aber die Notwendigkeit nicht gesehen, Einzelfallhilfen bei schulischen und familiären Problemen anzubieten und bei der  Berufsorientierung und Ausbildungsplatzsuche zu unterstützen. "Wenn heute die CDU hinter der kommunalen Schulsozialarbeit steht ist das positiv zu vermerken, aber das Projekt musste erst mal gegen harte Widerstände durchgesetzt werden und so ist es noch immer." Als heutiges Kreisausschussmitglied verweist Detlev Engel auf die mangelnde Bereitschaft des schwarz-gelb regierten Landes, flächendeckend Schulsozialarbeit zu fördern. "Einzig der ehemalige Kultusminister Banzer hat hier den Vorschlag einer Drittelfinanzierung zwischen Land, Kreis und Kommunen aktiv vertreten und wurde schließlich kaltgestellt. Im Kreis existieren derzeit nur drei Modellprojekte die vom Bund finanziert werden. Daher empfehle ich der Karbener CDU eindringlich, ihre späten aber richtigen Erkenntnisse nach Wiesbaden zu tragen“, so Engel.