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Ideen der Arge Sport stoßen bei der SPD auf Zustimmung

Ideen der Arge Sport stoßen bei der SPD auf Zustimmung

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Ideen der Arge Sport stoßen bei der SPD auf Zustimmung

Die Karbener SPD sieht in der Neuausrichtung und Neuorganisation der sportlichen Angebote in der Stadt eine wesentliche gesellschaftspolitische Aufgabe der kommenden Jahre. Dies machen die Spitzenkandidaten der örtlichen SPD Thomas Görlich, Christel Zobeley und Jochen Schmitt deutlich.
„Nur attraktive sportliche Angebote ziehen Menschen an und machen die Vereine für die Zukunft überlebensfähig“ stellt Fraktionschef Thomas Görlich klar. „Wir sehen vor welchen gewaltigen Aufgaben die Vereine in unserer Stadt stehen“, so Christel Zobeley, „denn leider sind immer weniger Menschen bereit eine ehrenamtliche Aufgabe im Vorstand eines Vereins zu übernehmen, gleichzeitig steigen aber die Anforderungen an eine Vereinsführung immer weiter an“.

„Darüber hinaus stehen die Vereine immer mehr im Konkurrenzdruck zu gewerblichen Anbietern im sportlichen Bereich“, führt Jochen Schmitt aus, „und damit vor der Notwendigkeit das eigene Angebot attraktiv zu gestalten und stetig weiterzuentwickeln“.

Die von der Arge Sport in der letzten Woche gemachten Überlegungen zur Fortentwicklung des Angebots in Karben – unter anderem den Bau eines Gesundheitszentrums in der Stadtmitte – wollen die Sozialdemokraten aufnehmen. „Wir müssen gemeinsam mit den Sportvereinen eine Weichenstellung vornehmen, die eine Zukunft für die Vereine in der Stadt Karben sichert“, macht Thomas Görlich deutlich. Die Sozialdemokraten sehen die ablehnende Haltung der Regierungskoalition aus CDU, FW und FDP als nicht zielführend an.

„Die Aussagen der Koalitionsvertreter helfen hier nicht weiter“, so Jochen Schmitt, „bereits ohne in die inhaltliche Diskussion eingestiegen zu sein, solche Aussagen zu treffen ist falsch“. Koalitionsvertreter hatten gegenüber der Presse deutlich gemacht, dass es eine finanzielle Beteiligung der Stadt hinsichtlich neuer Sportstätten nicht geben wird. „Ein vielfältiges sportliches Angebot setzt auch die entsprechenden Räumlichkeiten voraus. Es kann nicht der richtige Weg sein, dass sich die Stadt von Anfang an aus einer solchen Diskussion mit dem Kostenargument herauszieht“, so SPD-Chefin Christel Zobeley. Nach Ansicht der Sozialdemokraten gibt es vielfältige Modelle, wie auch neue Sportstätten bei klammer Finanzlage der Kommune gestemmt werden können. Diese Modelle, wie zum Beispiel das ins Boot holen eines privaten Investors, müssen sorgfältig geprüft werden.

Die Sozialdemokraten werden daher nach der Kommunalwahl in einen offenen Diskussionsprozess mit der Arge Sport eintreten. „Wir wollen keine Denkverbote und gemeinsam kreative Lösungen finden“, so Thomas Görlich, Christel Zobeley und Jochen Schmitt abschließend.

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