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SPD: Stadt, Bahn und Straßenverkehrsbehörde an einen Tisch

SPD: Stadt, Bahn und Straßenverkehrsbehörde an einen Tisch

Neue B3-Variante durch Bahn-Ausbau?

SPD: Stadt, Bahn und Straßenverkehrsbehörde an einen Tisch

Die SPD-Fraktion im Karbener Stadtparlament stellt für die anstehende Sitzung einen Antrag zum Thema B3-Weiterbau. Fraktionschef Thomas Görlich betont, dass durch diesen Antrag vielleicht wieder etwas Schwung in die Bemühungen der Stadt hinsichtlich des B3-Weiterbaus kommt.

Ohne B3-Ausbau wird es den täglichen Mega-Stau zwischen Kloppenheim und Okarben geben.

Durch den geplanten zügigen Ausbau der Bahntrasse (Main-Weser-Strecke ) ergeben sich nach Ansicht der Sozialdemokraten auch für den Ausbau der B 3 im Bereich Okarben neue Optionen. Bisher scheitert eine Realisierung der Straße an der Streckenführung im Bereich Straßberg. Die von der Koalition aus CDU, FW und FDP angestrebte Lösung einer weiträumigen Umfahrung ist rechtlich nicht durchsetzbar, die von der Straßenverkehrsbehörde vorgestellte Lösung einer engen Umfahrung hat politisch keine Mehrheit im Stadtparlament gefunden. Durch eine parallele Streckenführung von Bahn und B 3 im Bereich der heutigen Bahntrasse, könnte nun vielleicht eine Variante gefunden werden, die diesen gordischen Knoten durchschlägt.   

Die Sozialdemokraten fordern daher in ihrem Antrag, dass der Magistrat ein gemeinsames Gespräch mit der Bahn und der Straßenverkehrsbehörde sucht, um über solche Optionen zu sprechen.

„Wir wollen keine Chance ungenutzt lassen, um wieder Fahrt in die Realisierung der B 3 zu bekommen“, macht Fraktionschef Thomas Görlich deutlich. Durch die finanzielle Sicherung des Neubaus der B 3 im Bereich Wöllstadt wird Karben als „Lücke“ bleiben. Wann diese Lücke geschlossen werden kann, ist momentan vollkommen unklar. Bürgermeister Rahn (CDU) berichtete im August 2011 auf eine Anfrage, dass gerade die vorliegenden Gutachten zur Umweltverträglichkeit im Bereich noch einmal „verifiziert“ werden sollen. „Diese „Verifizierung“ dauert nun schon mehr als drei Jahre und hat die Realisierung der Straße um keinen Millimeter vorangebracht“, so Thomas Görlich abschließend.