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SPD wirbt zum Schulbeginn für bessere Bildung

SPD wirbt zum Schulbeginn für bessere Bildung

Aus allen das Beste machen

SPD wirbt zum Schulbeginn für bessere Bildung

„Wir wollen gute Bildung für alle ermöglichen“, fordern die Wetterauer Jusos, der SPD-Landtagskandidat für die südliche Wetterau, Jochen Schmitt, und die Wetterauer SPD. Daher finden in der kommenden Woche - zum Schulbeginn - Aktionen vor den Schulen zum Thema statt. In der südlichen Wetterau werden am Dienstag, 20. August, in Karben vor der Kurt-Schumacher-Schule und der Selzerbachschule und am Mittwoch, 21. August, in Bad Vilbel vor der Stadtschule Informationen ab 7:30 Uhr verteilt. Die SPD wirbt unter dem Motto „Aus allen das Beste machen“ für bessere Schulen und gerechtere Bildungschancen für alle Kinder.

Aus allen das Beste machen: SPD wirbt zum Schulbeginn für bessere Bildung

„Wir wollen gute Bildung für alle ermöglichen“, fordern die Wetterauer Jusos, der SPD-Landtagskandidat für die südliche Wetterau, Jochen Schmitt, und die Wetterauer SPD. Daher finden in der kommenden Woche - zum Schulbeginn - Aktionen vor den Schulen zum Thema statt. In der südlichen Wetterau werden am Dienstag, 20. August, in Karben vor der Kurt-Schumacher-Schule und der Selzerbachschule und am Mittwoch, 21. August, in Bad Vilbel vor der Stadtschule Informationen ab 7:30 Uhr verteilt. Die SPD wirbt unter dem Motto „Aus allen das Beste machen“ für bessere Schulen und gerechtere Bildungschancen für alle Kinder.

Wie dringend notwendig Veränderungen in der Schullandschaft sind, machen die Erfahrungen vor Ort deutlich.

Die Selzerbachschule (Grundschule) in Klein-Karben startet im neuen Schuljahr mit ihrem Ganztagsangebot. Würden sich Eltern, Lehrer und die Stadt Karben auf das Land Hessen verlassen, wäre das Angebot der Ganztagsschule schlechter, als das bisherige Betreuungsangebot für die Schülerinnen und Schüler.

Wie kann das sein? Aktuell haben die Eltern die Möglichkeit, die Kinder nach dem Ende der Schule im städtischen Hort unterzubringen. Dieser ist an allen Werktagen bis 17:00 Uhr geöffnet. Ein gutes Angebot für berufstätige Eltern.

Durch den Status der Ganztagsschule – nach dem Modell der aktuellen schwarz-gelben Landesregierung – erhält die Grundschule für den Ausbau zur Ganztagsgrundschule so wenig Geld, dass ein Betreuungsangebot nur an drei Tagen und auch nicht bis 17:00 Uhr sichergestellt werden kann. Ganztagsschule würde als bedeuten, dass das Betreuungsangebot viel schlechter wäre als das bisherige Angebot, welches Schule und Hort gemeinsam anbieten. Die Stadt Karben hat daher reagiert und nimmt eigene Gelder in die Hand, um das Angebot zu verbessern. Gemeinsam mit dem ASB wird das Angebot auf fünf Tage erweitert.

Die Hessische Landesregierung setzt auf dieses ungenügende Modell des offenen Ganztagsschulangebots. Im Vergleich zur offenen Ganztagsschule, in der den Schülern die Nutzung der Nachmittagsangebote frei steht, gelten in der gebundenen Ganztagsschule für alle Schüler einer Klasse dieselben Unterrichtszeiten. Nach wissenschaftlichen Studien bietet dieses Modell die besten Möglichkeiten, das soziale und kognitive Lernen zu fördern und damit auch Benachteiligungen von Kindern aus bildungsfernen Familien zu verringern.

„Die CDU/FDP-Regierung macht Hessen mit ihrem Konzept zum Schlusslicht bei echten Ganztagsschulen und zum Spitzenreiter bei Mogelpackungen, die keine bedarfsgerechte Betreuung darstellen. Ganztagsschule ist vor allem auch eine Perspektive, Bildungschancen der Kinder zu verbessern. Deshalb will die SPD es in der nächsten Legislaturperiode jährlich 100 Grundschulen ermöglichen, sich zu echten Ganztagsschulen zu entwickeln“, so Jochen Schmitt.

Weiteres Thema ist das Turboabitur G8. „Zulasten der Schülerinnen und Schüler sowie gegen den Willen der Elternmehrheit hält die schwarz-gelbe Landesregierung weiterhin am Turboabitur G8 fest. Wir beenden diesen G8-Murks und geben unseren Kindern die Zeit zum Lernen, die sie brauchen“, erklärt Karbens Juso-Vorsitzender Oliver Lietz. Unsere Schülerinnen und Schüler haben das Recht auf eine Schule, die ihren individuellen Fähigkeiten besser gerecht wird.

„Am 22. September haben die Bürgerinnen und Bürger die Chance, eine bessere Bildungspolitik zu wählen“, führt Katja Koci, die stellvertretende Vorsitzende der Bad Vilbeler SPD weiter aus. Hessen habe eine Bildungspolitik verdient, die die Interessen der Schülerinnen und Schüler in den Mittelpunkt stellt. Das unsinnige Betreuungsgeld werde abgeschafft und das Geld in die Kinderbetreuung investiert. Außerdem müssen Hochschulen gebührenfrei bleiben, so die SPD-Politiker abschließend.