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Wanderung um die im Bau befindliche Nordumgehung

Wanderung um die im Bau befindliche Nordumgehung

Jochen Schmitt: Landesregierung hat beim Bau der Nordumgehung versagt

Wanderung um die im Bau befindliche Nordumgehung

Trotz hochsommerlichen Temperaturen fanden sich vor kurzem eine stattliche Zahl von Bürgerinnen und Bürger ein, die sich mit Jochen Schmitt, dem SPD-Landtagskandidaten für die südliche Wetterau, auf den 7,5 km lange Weg um die Trasse der Nordumgehung machen wollten.

Jochen Schmitt: Landesregierung hat beim Bau der Nordumgehung versagt: Wanderung um die im Bau befindliche Nordumgehung

Vor dem Start gab er einen kurzen Überblick über die lange Zeit, die von der ersten Forderung nach der Nordumgehung 1971 bis zum Beginn der Planung 1999 verging. Jochen Schmitt ging insbesondere auf die Unzulänglichkeiten der Hessischen Landesregierung ein. In den letzten Jahren wurde der Baubeginn immer wieder, trotz aller Ankündigungen aus Wiesbaden, verschoben. Auch die Finanzierung der Straße macht deutlich, wie in Hessen schlechte Politik gemacht wird. Obwohl die Landesregierung immer wieder versicherte, dass die Finanzierung der Straße geklärt sei, muss nun die Stadt Karben den Bau vorfinanzieren. Ohne diesen Schritt, würde die Realisierung des dringend notwendigen Straßenneubaus in weite Ferne rücken. Harald Ruhl, der Sprecher der Bürgerinitiative "Nordumgehung jetzt" und Stadtverordneter der SPD, zitierte aus einem SPD Wahlprogramm aus dem Jahr 1977 in dem schon die Nordumgehung gefordert wurde.

Der erste Halt wurde an dem geplanten Baugebiet Waldhohl gemacht. Die Entwicklung dieses Baugebietes ist vom Bau der Nordumgehung abhängig. Erst wenn die Straße gebaut ist, kann gebaut werden, damit die Bahnhofstraße nicht noch mehr belastet wird. Auf der Anhöhe östlich von Groß-Karben wurde der zukünftige Verlauf der Trasse erläutert. Insbesondere die Anbindung an die Heldenberger Straße und der Verlauf zur Burg-Gräfenroder Straße, die über einen Kreisel angebunden wird, bis zum Toom Markt, waren Themen. Von dieser Stelle war auch das geplante Baugebiet Sohlgraben in Burg-Gräfenrode zu sehen. Für die Entwicklung dieses Neubaugebietes ist die Nordumgehung ebenfalls sehr wichtig ist, um Okarben und Groß-Karben nicht noch stärkeren Verkehr auszusetzen.

Von der Anhöhe ging es über den Ludwigsbrunnen nach Okarben und von dort entlang der Nidda zur Brückenbaustelle. Dort werden momentan die Gründungspfähle 16 m tief in den Boden gebohrt.

Jochen Schmitt wies darauf hin, dass wenn die Nordumgehung Groß-Karben und die Umgehung der B 3 um Wöllstadt ca. 2016 fertiggestellt sein werden, die B 3 in Karben dass Nadelöhr sein wird. Verkehrsprobleme sind daher vorprogrammiert.