Hinweis:
Diese Webseite verwendet nur ein einziges, technisch notwendiges Session-Cookie, welches nach Ihrem Besuch sofort verfällt und keine persönlichen Daten enthält. Wenn Sie diese Webseite nutzen, akzeptieren Sie die Verwendung dieses Session-Cookies.

Mehr Informationen Zustimmen

SPD Karben Navigations Button

Warum ist Oliver Feyl im Stadtparlament?

Warum ist Oliver Feyl im Stadtparlament?

Die FNP erfindet das Rechnen neu - oder: 1689 zu 734

Warum ist Oliver Feyl im Stadtparlament?

Mit einem aberwitzigen Artikel zum Thema Ortsbeirat Okarben schiesst die FNP heute den Vogel ab. Sie erfindet dabei das Rechnen neu und unterstellt böses ...

Das hessische Kommunalwahlrecht ist kompliziert und in dieser Form einzigartig in Deutschland und wohl auch in der ganzen Welt. Nun bringt es die FNP fertig, die Folgen und Konsequenzen dieses Wahlrechtssystems der SPD in Karben anzulasten. Helau, die Karbener SPD macht hessische Gesetze! 187 Stimmen habe der liebe Herr Groll in Okarben erhalten und jetzt werde ein SPD-Mann Mitglied im Ortsbeirat der keine einzige Stimmer erhalten habe. Da stellt sich natürlich die Frage, warum Oliver Feyl im Stadtparlament sitzt. Er hat 734 Stimmen erhalten. Gudrun Hamacher, auf Platz 37 der SPD-Liste, hat 1689 Stimmen bekommen. Warum sitzt Herr Feyl nun im Parlament und nicht Gudrun Hamacher? Leider vergisst die FNP mal wieder, dass es sich beim hessischen Kommunalwahlrecht nicht um ein reines Personen-Wahlrecht handelt. Es ist eben ein Mix, oder, unter Hundefreunden gesprochen, ein Mischling aus mindesten fünf Rassen. Und daher bekommen alle auf einer Liste stehenden Kandidaten - auch die, die nicht mehr auf dem Stimmzettel stehen - mit dem Listenkreuz eine Stimme.

Schlimm ist die Aussage im Artikel "Nach uns nach quittierten auch die fünf SPD-Kandidaten ihre Mandate...". Dies muss für den Leser den Eindruck erwecken, dass die fünf auf dem Stimmzettel genannten Kandidaten der SPD keine Lust mehr auf den Ortsbeirat hatten. Fakt ist, dass zwei Kandidaten aus Okarben weggezogen sind und daher nicht mehr Mitglied im Ortsbeirat werden können, ein Kandidat in den Magistrat gewählt wurde und damit auch nicht mehr dem Ortsbeirat angehören kann. Und vergessen hat leider die FNP, dass ja mit Milos Dotlic auch ein Kandidat noch den Ortsbeirat angehört. Der Satz im Artikel ist daher vollkommen irreführend und sollte von der Zeitung richtig gestellt werden!

Aber vielleicht ist der gesamte Artikel in der FNP gar nicht so gemeint und eher mit Blick Richtung Westen (nach Köln) mit einem dreifachdonnernden H E L A U! abzutun.